15. Juli 2015 | , , | 0 Kommentare

Verbesserung der WLAN-Ausleuchtung im Audimax

Die WLAN-Versorgung im Audimax entsprach zuletzt nicht mehr den Erwartungen der Nutzer. Dies hatte mehrere, sich in ihren Auswirkungen gegenseitig negativ verstärkende Gründe. Die immer weiter ansteigenden Nutzerzahlen im WLAN wirken sich gerade in Hörsälen besonders stark aus: Hier befinden sich zu Vorlesungszeiten viele Personen auf einer geringen Fläche dicht beieinander. Gleichzeitig ist gerade im Audimax die Ausstattung mit Access Points aufgrund baulicher Gegebenheiten und des Denkmalschutzes äußerst beschränkt.

Zuletzt ergab sich die Möglichkeit, im Rahmen von Revisionsarbeiten des GB 3 in der abgehängten Decke des Hörsaals Access Points zu montieren. Die Arbeiten mussten dazu buchstäblich „bei Nacht und Nebel“ morgens um 4:00 Uhr erfolgen, da die Auslastung des Audimax andere Zeiten für wichtige Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten nicht zulässt. Parallel zu den Revisionsarbeiten des GB 3 wurden von unseren Mitarbeitern vier Access Points mit separaten Richtantennen im Bereich der Zwischendecke oberhalb des Auditoriums aufgestellt.

Dabei erwies sich die Planung als heikel, denn ohne genaue Kenntnis über die zu erwartende Dämpfung der Zwischendecke musste eine passende Kombination aus Antennen und Abstand der Geräte zueinander gewählt werden, die in dem knapp bemessenen Zeitfenster an einem von seinen Möglichkeiten für die Aufstellung unbekannten Ort realisiert werden konnte. Vorbereitungen und Arbeiten haben sich gelohnt, denn sowohl die Anzahl möglicher Clients als auch die zur Verfügung stehende Bandbreite konnten spürbar gesteigert werden.

Derartige Arbeiten zur Verbesserung der WLAN-Versorgung werden in Zukunft auch an anderen Standorten unter hoffentlich besseren Bedingungen stattfinden. Einige besonders vielversprechende Bereiche haben wir bereits identifiziert. Das nächste Projekt, was wir in Angriff nehmen werden, ist eine Konsolidierung der WLAN-Versorgung im Gebäude 4269 (Biozentrum). Hier wurde über einige Jahre auf Basis von einzelnen Bedarfsmeldungen eine Versorgung etabliert, bei der eine Überplanung eine deutlich bessere Flächenabdeckung verspricht. Die betroffenen Institute werden wir in den nächsten Wochen ansprechen.

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