2. Juni 2017 | , | 0 Kommentare

Vorlesungsaufzeichnung – Opencast

Um die Qualität in Studium und Lehre weiter zu steigern, wurde mit Beginn des Sommersemesters 2017 eine neue Lösung zur Vorlesungsaufzeichnung eingeführt. Diese bietet insbesondere die automatisierte Verarbeitung von Videomaterial, welches in 13 Hörsälen der TU Braunschweig eigenständig durch die Dozentinnen und Dozenten aufgenommen werden kann. Die aufgezeichneten Videodaten werden ohne weitere Aktion an die verarbeitende Server-Infrastruktur übertragen. Mit der serverbasierten Software „Opencast“ erfolgt die weitere Verarbeitung der Videodaten. Das verarbeitete Aufzeichnungsmaterial steht aufzeichnenden Personen anschließend im Lern-Management-System Stud.IP zur Verfügung. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Verwendung in der Lehre.

Als Besonderheit gegenüber der Standardlösung wird kein starrer Zeitrahmen für die Aufzeichnung (Scheduling) angewandt, sondern die Aufzeichnungen werden „On Demand“ durch die Dozentin oder Dozent gestartet. Diese können nach vorheriger Einweisung in das Betriebs- und Bedienkonzept durch die Projektgruppe „Lehre und Medienbildung“ in den 13 dafür ausgestatteten Hörsälen die Lehrveranstaltungen aufzeichnen. Seit Beginn der Betriebsphase zum Sommersemester 2017 wurden circa 450 GB Videodaten in 24 Aufzeichnungsreihen („Lehrveranstaltungen“) aufgezeichnet (Stand 8. Juni 2017).

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