WWW-Irrtum 4: „Ich passe beim Surfen auf und vermeide gefährliche Seiten – wozu soll ich mich da vor Angriffen schützen?“

Natürlich minimiert überlegtes Surfverhalten das Cyber-Risiko drastisch – aber leider können auch vertrauenswürdige Seiten ab und an selbst infiziert sein oder gehackt worden sein – beispielsweise über Werbebanner, unsichtbare (Statistik-)Zähler und ähnliches.

Und mit Techniken wie Cross-Site-Scripting und Drive-by-Infection brauchen Sie gar nicht mehr auf einen verdächtigen Link zu klicken – sie merken gar nicht, dass Ihr Rechner infiziert wurde.

Außerdem können auch Sie einmal unaufmerksam sein und auf eine täuschend echt gemachte Nachbildung einer eigentlich „guten“ Seite hereinfallen oder aus Versehen auf einen Link klicken.

Es hilft nichts – sobald Sie irgendwie im Internet unterwegs sind, müssen Sie sich schützen, mit Firewalls, Virenschutz, guten Passwörtern, Sicherheitsupdates – und natürlich mit Vorsicht.

Siehe auch https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Sicherheitsirrtuemer/Sicherheitsirrtuemer.html?nn=7904670#doc7777438bodyText4

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