Im März entsteht die neue Bibliotheksdatenbank „K10plus“ mit über 180 Mio. Datensätzen. Durch die Umstellung kommt es zu einer Unterbrechung der Fernleihe.
Zwei der größten Bibliotheksverbünde in Deutschland, der Gemeinsame Bibliotheksverbund und der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund kooperieren eng miteinander, um Synergien zu schaffen und die Qualität ihrer Services zu verbessern. Im März entsteht durch Zusammenlegung der Verbundsysteme die gemeinsame Bibliotheksdatenbank K10plus mit über 180 Mio. Datensätzen für 10 Bundesländer und damit für die Mehrzahl der deutschen Universitäten, Forschungseinrichtungen (Max-Planck-, Leibniz-, Fraunhofer-Institute, Helmholtz-Zentren), Staats- und Landesbibliotheken u.a.

K10plus rationalisiert die wissenschaftliche Informationsversorgung, sorgt für Standards und bietet als Datendrehscheibe vielfältige Perspektiven der Nachnutzung.
Die Fusion erfordert umfangreiche technische Maßnahmen, die mit Nutzungseinschränken von GBV-Datenbanken verbunden sind. Diese betreffen allermeist bibliotheksinterne Abläufe, aber:
ab dem 22. März ist die GBV-Fernleihe für einige Tage (bis 26. März) unterbrochen. Recherchen in den Verbunddatenbanken GVK, GVKplus u.a. sind weiterhin möglich, aber keine Kopie- oder Leihbestellungen.