Ich schreibe, um zu leben. Die Kinderbuchautorin Barbara Bartos-Höppner.

Barbara Bartos-Höppner wurde 1923 in Schlesien geboren. Nach dem Tod des Vaters übernahm sie die Leitung des elterlichen Hotels bei Görlitz. In der Folge des 2. Weltkriegs flüchtete sie in die Lüneburger Heide, lernte dort ihren Mann Christoph kennen. Nach Station in Hamburg zog sie mit ihm und dem gemeinsamen Sohn Burghard nach Buxtehude. Von 1969 bis zu ihrem Tod 2006 lebte sie mit ihrem Mann in Nottensdorf, wo heute die Bartos-Höppner-Stiftung beheimatet ist. Die Bücher von Bartos-Höppner gewähren einen tiefen Einblick in das Leben der Schriftstellerin. Sie setzt sich in ihnen mit sich selbst auseinander und formt Erlebtes in Erzählungen um. Sie schrieb dazu: „Ich gebe meiner Phantasie, meinen Erfahrungen und meinen Träumen eine Form – ich schreibe, um zu leben.“ Die Ausstellung wird bis 18. September 2016 zu sehen sein.

Begleitprogramm zur Ausstellung

Montag, 23. Mai 2016, 19:00 Uhr
Ausstellungseröffnung
Begrüßung:
Katrin Stump M.A.
(Direktorin der Universitätsbibliothek)
Einführung:
Dr. Beate Nagel
(Kuratorin der Kinderbuchsammlung der Universitätsbibliothek)
Skizzen zum Schreiben meiner Mutter:
Burghard Bartos
(Bartos-Höppner-Stiftung, Nottensdorf/Niederelbe)
Kinder- und Jugendliteratur und literarische Bildung:
Prof. Dr. Jan Standke
(Vertretung der Professur „Literaturdidaktik“, Institut für Germanistik an der TU Braunschweig)

Ich schreibe um zu leben. Die Kinderbuchautorin Barbara Bartos-Höppner:
Ausstellung im Erdgeschoss der Universitätsbibliothek vom 24.05. - 18.09.2016