Was Sie schon immer mal loswerden wollten… Antwort von Herrn Dieter Leseberg

Herr Dieter Leseberg schreibt für das „Interview“-Format Was Sie schon immer mal loswerden wollten… 275 Jahre Universitätsbibliothek Braunschweig – jetzt oder nie! über seine überaus ereignisreiche und produktive Zeit an der Universitätsbibliothek.

1. Was waren Ihre Gedanken und Empfindung an Ihrem ersten Arbeitstag in der Universitätsbibliothek Braunschweig?

Meine Gefühle am ersten Arbeitstag in der UB waren erfüllt von der Zufriedenheit, einen geeigneten Arbeitsplatz für mich gefunden zu haben (Bibliotheksrat zur Anstellung, Fachreferent für Mathematik, Chemie und Geowissenschaften).

2. Was war Ihr größtes Erfolgserlebnis?

Ein schönes Erfolgserlebnis war sicherlich die Anerkennung des Chemical Abstract Service in Ohio, Columbus als „CAS Signature Library“ geführt zu werden.

3. Was war Ihre größte Herausforderung und was haben Sie daraus gelernt?

In diesem Zusammenhang war der Aufbau der CB (Chemiebibliothek) eine große Herausforderung, da es darum ging, mannigfaltige chemische Interessen von unterschiedlichen Instituten vorgetragen und bibliothekarische Grundsätze wie Aufstellung der Bücher, Rechercheinstrumente und Meinungen der Mitarbeiter in Einklang zu bringen. Der CB-Eintrag im „Worldguide to libraries“ hat mich dabei besonders gefreut.

4. Falls Sie etwas an der Universitätsbibliothek ändern könnten, was wäre dies und weshalb?

[Frage blieb unbeantwortet.]

5. Gibt es Kolleginnen oder Kollegen, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind?

In bleibender Erinnerung sind mir die Kolleginnen Dopheide, Grundmann und Wetzel bzw. die Herren Evers, Eversberg, Zerbst und Tschippang als freundliche Unterstützer geblieben.

6. Was waren Ihre Gedanken und Empfindungen an Ihrem letzten Arbeitstag in der Universitätsbibliothek Braunschweig?

Am letzten Arbeitstag habe ich mich auf die bevorstehende Pensionszeit gefreut, da ich nun mehr Zeit haben würde, in meinem Spezialgebiet „Topologie“ weiterzuforschen. Allerdings, auf der anderen Seite, dachte ich auch, dass mir viele der Kolleginen und Kollegen fehlen würden!